Ich bin kein Handwerker. Ich habe keine Wände hochgezogen, keine Dächer gedeckt und keine Straßen asphaltiert. Aber ich habe immer wieder eine Sache beobachtet: Die Mittagspause auf der Baustelle ist selten das, was sie sein sollte - eine echte Pause mit gutem Essen.
Ein Sandwich, das nach Stunden in der Tasche nur noch pappig ist. Kalte Nudeln aus der Tupperdose. Oder der Klassiker: eine Currywurst vom nächsten Imbiss, weil es einfach keine andere Möglichkeit gibt. Immer beschrieben mir Freunde, die ihren ersten Sommerjob auf der Baustelle hatten, das gleiche Problem. Und ich wusste: Das muss besser
Essen ist Energie. Und wer den ganzen Tag körperlich arbeitet, sollte mehr bekommen als eine schnelle Notlösung. Aber wie bringt man eine warme, selbstgemachte Mahlzeit auf eine Baustelle, ohne Mikrowelle, ohne Kantine, ohne Stromanschluss? Genau da begann meine Reise mit der HeatsBox.
Der erste echte Test - Funktioniert die HeatsBox auch auf der Baustelle?

Als ich die ersten Prototypen der HeatsBox entwickelt hatte, wusste ich: Wenn sie irgendwo bestehen muss, dann dort, wo es wirklich hart zugeht. Ich gab sie einem Freund, der als Dachdecker arbeitet. Sein Alltag? Höhenmeter sammeln, Wind und Wetter trotzen - und mittags irgendwas aus der Brotdose essen.
Er nahm die HeatsBox mit auf die Baustelle. Mittags, während die anderen ihre kalten Brötchen aßen, drückte er auf den Knopf. 20 Minuten später öffnete er die Box - und heraus strömte der Duft von warmem Essen. Die anderen schauten rüber. „Wo hast du das denn her?", fragte einer. Mein Freund grinste nur. „Selbst mitgebracht."
Das war der Moment, in dem ich wusste: Die HeatsBox kann Handwerkern den Alltag wirklich erleichtern.
Andere Kollegen fingen an, Fragen zu stellen.
„Und wenn ich Suppe mitnehme? Läuft das nicht aus?"- Nein, die HeatsBox ist komplett auslaufsicher.
„Wie lange hält der Akku? Ich bin oft den ganzen Tag unterwegs." - Kein Problem, eine volle Akkuladung reicht für mehrere Aufwärmvorgänge.
Mit jedem Test wurde klarer: Das Ding funktioniert. Und es verändert etwas.
Ich habe die HeatsBox dann weiteren Handwerkern zum Testen gegeben. Ein Tiefbauer meinte zu mir: „Weißt du, was das Beste ist? Ich kann mir jetzt auch nachmittags noch eine zweite warme Mahlzeit gönnen. Gerade an langen Tagen gibt mir das die Energie, die ich brauche." Ein Schreiner schrieb mir später: „Ich habe keine Zeit für lange Pausen oder um mir irgendwas zu organisieren. Knopf drücken, warten, essen - genau das brauche ich."
Ein Bauleiter meinte: „Man glaubt gar nicht, wie viel einfacher es ist, sich gut zu ernähren, wenn man sein Essen nicht jeden Tag kalt herunterwürgen muss." Ein anderer Kollege, der täglich auf wechselnden Baustellen ist, erzählte mir: „Mal gibt's eine Kantine, mal nicht. Die HeatsBox ist mein Backup-Plan, wenn ich nichts anderes finde - und meistens schmeckt mein eigenes Essen sowieso besser."

Die Idee für die HeatsBox entstand aber nicht auf der Baustelle, sondern viel früher - in meiner Schulzeit. Denn schon in der Schule konnte ich das gleiche Problem beobachten. Ich erinnere mich noch genau daran, wie meine Freunde in der Pause ihre kalte Pasta aus der Tupperdose aßen, während ich mich fragte, ob es nicht einen besseren Weg gäbe. Die Vorstellung, eine Lunchbox zu entwickeln, die das Essen erwärmt, ließ mich nicht mehr los.
Ich begann, erste Skizzen zu zeichnen und bastelte mit einem 3D-Drucker meinen ersten Prototyp. Er funktionierte nicht perfekt - aber er war ein Anfang. Diese Idee ließ mich auch während meines Studiums nicht los. Ich beobachtete, wie Kommilitonen in der Mensa Schlange standen, um ihr Essen in die einzige verfügbare Mikrowelle zu stellen. Es musste doch eine Lösung geben, die unabhängig von Steckdosen oder Mikrowellen funktioniert.
Nach meinem Studium war es dann so weit: Ich wollte die HeatsBox auf den Markt bringen. Doch dafür brauchte ich Unterstützung. Mit meiner Vision konnte ich Coop/Migros überzeugen. Ein kurzer Moment der Stille, ein Blickwechsel - und dann das Nicken: 140.000 Euro Förderung für die Weiterentwicklung. Das war der Durchbruch.

Aber mir war auch klar: Wenn die HeatsBox für Handwerker funktionieren sollte, musste sie besonderen Anforderungen gerecht werden. Sie musste robust sein, denn auf einer Baustelle geht es auch mal grob zu. Sie musste praktisch sein, denn in der kurzen Mittagspause gefragter Handwerker zählt jede Minute. Und sie musste unabhängig von Steckdosen funktionieren, damit man wirklich überall essen kann.
Ich sprach mit unzähligen Handwerkern, um herauszufinden, was ihnen wirklich wichtig ist. Ein Klempner erzählte mir, dass er oft in Häusern arbeitet, in denen noch kein Wasser oder Strom läuft.
Viele erzählten mir auch, wie sehr sich ihr Wohlbefinden verändert hat. Gerade im Winter oder an langen Arbeitstagen ist es ein riesiger Unterschied, ob man sich mit einem kalten Snack abfinden muss oder eine nahrhafte, warme Mahlzeit genießen kann.
Eine ordentliche Mahlzeit hat er natürlich trotzdem verdient! Ein Zimmermann meinte, dass seine Pausen oft nur kurz sind, doch mit der richtigen Vorbereitung kann er in wenigen Minuten etwas Warmes genießen. Diese Gespräche haben mich geprägt - und die HeatsBox noch besser gemacht.
Ein Handwerker aus dem Rohrleitungsbau erzählte mir: „Ich bin oft in Wohngebieten unterwegs, wo es keine Essensmöglichkeiten gibt. Wenn man dann sein eigenes, warmes Essen dabei hat, ist das ein echter Gamechanger."
Denn eines ist klar: Wer sein Essen bewusst plant, hat mehr Energie für den Tag und fühlt sich langfristig fitter. Gute Ernährung macht den Unterschied - und die HeatsBox macht sie endlich möglich.
Meal Prep leicht gemacht - Damit morgens keine Hektik aufkommt
Morgens zählt jede Minute. Gerade für Handwerker beginnt der Tag oft weit vor Sonnenaufgang. Während andere noch schlafen, sind sie schon auf dem Weg zur Baustelle oder ins Lager. Der Wecker klingelt, oft um fünf oder noch früher. Noch halb verschlafen, schnell unter die Dusche, rein in die Arbeitskleidung, Werkzeug und Sicherheitsschuhe schnappen - und dann geht es los. Frühstück? Viel zu wenig Zeit. Mittagessen vorbereiten? Dafür reicht es erst recht nicht. Aber genau hier zeigt die HeatsBox ihre Stärke.
Schon am Abend vorher lässt sich alles vorbereiten, damit der nächste Tag stressfrei beginnt. Viele Handwerker berichten, dass sie sich und ihren Partnern das Essen gemeinsam vorbereiten - einer kocht, der andere füllt die Boxen für den nächsten Tag.
Ein Paar erzählte mir einmal, dass sie es sich zur Routine gemacht haben: Während sie sich ihre HeatsBox mit einer kleinen, leichten Portion für das Büro zusammenstellt, füllt er eine große Mahlzeit für den körperlich anstrengenden Arbeitstag auf der Baustelle ein. Kein Durcheinander, keine Verwechslung - denn die HeatsBox gibt es in verschiedenen Größen und Farben. Du als Handwerker verlässt morgens als Erster das Haus - dank der individuellen Optik greifst du automatisch zur richtigen Box.
Mit der HeatsBox lohnt sich Meal Prepping endlich auch für Handwerker, die keine Mikrowelle in der Nähe haben.
Jetzt bist du dran
Du arbeitest hart, also gönn dir eine ordentliche Mahlzeit! Warum solltest du dich mit kalten Snacks zufriedengeben, wenn du es besser haben kannst? Die HeatsBox gibt dir die Kontrolle über dein Essen zurück - egal, wo du arbeitest.

Stell dir vor: Du arbeitest den ganzen Morgen durch, es ist heiß oder eiskalt, du hast geschleppt, gebohrt, gemessen. Dein Körper braucht Energie - und du öffnest deine HeatsBox. Eine warme, selbstgemachte Mahlzeit, die genau so schmeckt, wie du sie morgens eingepackt hast. Kein Warten in der Pommesbude, kein überteuertes Kantinenessen, keine Kompromisse!
Praktische Fragen, die mir oft gestellt werden
Absolut! Mit einem Wechselrichter von 12V/24V auf 230V oder einfach mit der HeatsBox GO, die über einen eingebauten Akku verfügt, funktioniert das problemlos.
Ganz einfach: Mit der App lässt sich ein Timer einstellen. Die Box startet dann genau zur gewünschten Zeit den Heizvorgang. So kannst du morgens vor der Arbeit alles vorbereiten und hast dein Essen perfekt warm zur Mittagspause.
Nein, die HeatsBox funktioniert auch ohne App. Einfach den Ein/Aus-Schalter drücken, und die Box beginnt automatisch mit dem Aufheizen. Nach etwa 20 Minuten ist das Essen perfekt temperiert.
Ja, zu 100 %! Ich weiß, wie ärgerlich es ist, wenn Flüssigkeiten in der Tasche auslaufen. Deshalb war mir dieser Punkt besonders wichtig.